Die wichtigsten Höhepunkte der 48. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans Motorrädern
In der aufregenden Welt des Motorradrennsports zählen die 24 Stunden von Le Mans zu den am meisten verfolgten und erwarteten Veranstaltungen, Jahr für Jahr. Die 48. Ausgabe, die auf der Rennstrecke Bugatti in Le Mans stattfand, war geprägt von einer Reihe von Wendungen, beeindruckenden Leistungen und turbulenten Wetterbedingungen. Entdecken Sie die Höhepunkte dieser aufregenden Ausgabe, von beeindruckenden Zahlen bis hin zu den wichtigsten Vorfällen auf der Strecke.
Beeindruckende Leistungen und Statistiken der 24 Stunden von Le Mans
Diese 48. Ausgabe sah die Teilnahme von 53 Teams, eine Rekordzahl, die ein unvergessliches Spektakel ermöglichte. Das Punktesystem und das Tempo der Teams spielten eine entscheidende Rolle im Ergebnis des Endklassements. Unter den bemerkenswerten Ereignissen erbrachte die Yamaha #7 von YART-Yamaha eine außergewöhnliche Leistung.
Sie legte insgesamt 782 Runden zurück, das entspricht etwa 3.272,6 Kilometern, und wurde somit die große Siegerin des Wettbewerbs. Diese Zahl steht im Kontext zu dem Vorjahr, als die Suzuki #12 von Yoshimura SERT Motul 3.585,6 Kilometer zurücklegte. Das Rennen dieses Jahr war somit von schwierigen Wetterbedingungen geprägt, die das Tempo und die Rennstrategie der Fahrer beeinflussten.
Analyse der besten Leistungen
Die besten Rundenzeiten sind ebenfalls ein Indikator für die Intensität des Wettbewerbs. Die BMW M1000RR #37 erzielte die beste Höchstgeschwindigkeit mit 296,4 km/h während ihrer 583. Runde, was unterstreicht, wie spektakulär die Maschinen von heute sind. Weitere bemerkenswerte Leistungen sind:
- Beste Rennrunde von Gregg Black auf der Suzuki #1 mit einer Zeit von 1'36''084.
- Zeit in der Superstock von der Kawasaki #33 mit 1'38''349.
- Leistung in Experimental von der Metiss #45 mit 1'42''574.
- Beste Leistung in der Produktion von der Team Supermoto Racing mit 1'44''360.
Diese Zahlen heben nicht nur die Geschwindigkeit der Motorradfahrer hervor, sondern auch die kontinuierliche Verbesserung der Motorrattechnologien, was den Wettbewerb immer spannender macht.
Die bemerkenswerten Vorfälle während des Rennens
Die Vielzahl der Teilnehmer führte auch zu bemerkenswerten Vorfällen. Insgesamt wurden 154 Stürze während des Wettbewerbs registriert. Dies unterstreicht die Schwierigkeiten, mit denen die Fahrer, insbesondere bei Regenbedingungen, konfrontiert waren. Interessanterweise lag die Zahl der Ausfälle bei 14, eine leichte Verbesserung im Vergleich zu den 19 Ausfällen des Vorjahres.
Hier ist eine Übersichtstabelle der Ausfälle:
Marke | Anzahl der Motorräder am Start | Anzahl der Motorräder im Ziel |
---|---|---|
Yamaha | 17 | 15 |
Honda | 11 | 6 |
Kawasaki | 10 | 9 |
BMW | 6 | 3 |
Suzuki | 5 | 5 |
Aprilia | 2 | 1 |
Ducati | 1 | 0 |
Metiss | 1 | 0 |
Die Strategie jedes Teams, kombiniert mit dem Risikomanagement auf der Strecke, war entscheidend, um ihre Positionen während des gesamten Wettbewerbs zu halten. Einige Teams hatten mit mechanischen Pannen zu kämpfen, während andere ihre Strategien an die Launen des Wetters anpassen mussten.
Die Teams und ihre Leistungen bei der 48. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans
Das Panorama der Teams, die an dieser Ausgabe teilnahmen, war besonders vielfältig, mit Veteranen im Langstreckenrennsport und neuen Teams, die ihre Debüts feierten. Diese Mischung stellte eine spannende Herausforderung für alle Teilnehmer dar. Unter den bemerkenswerten Teams:
- YART-Yamaha: siegreich und bestätigend ihren Status als Favoriten.
- Kawasaki Webike Trickstar: oft in Führung und zeigte große Konsistenz.
- Suzuki: trotz Probleme schafften sie es unter die besten.
Jedes Team hat seine eigenen Besonderheiten in Bezug auf Technik und Rennstrategie. Die Anfängerteams zeigten ebenfalls vielversprechende Leistungen, ein Zeichen dafür, dass der Langstreckenmotorsport zunehmend Interesse weckt.
Die jüngsten Regeländerungen, die eine strategische Dimension zu den Boxenstopps hinzugefügt haben, haben ebenfalls Auswirkungen auf die Rennstrategie gehabt. Die Zeiten in den Boxen spiegeln diese Strategie wider. Hier ist, wie sich die Zeiten in den Boxen verteilen:
Team | Gesamtzeit an den Boxen | Tankstopps |
---|---|---|
Yamaha #65 | 1'01" | 22 |
Yamaha #7 (Gewinner) | 1'52" | 19 |
Kawasaki #33 | 1'45" | 20 |
BMW #37 | 2'05" | 18 |
Suzuki #1 | 2'10" | 20 |
Das schnelle und effektive Management der Boxenstopps ist in diesem Wettbewerb entscheidend geworden. Die Teams, die diese Stopps besser verwaltet haben, haben oft weiter oben in der Wertung abgeschnitten. Dies unterstreicht die Bedeutung einer reibungslosen Kommunikation und einer effektiven Teamarbeit.
Auswirkungen der 48. Ausgabe auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft
Am Ende dieses Rennens haben die Punkte, die je nach Ergebnis vergeben werden, direkte Auswirkungen auf die Gesamtwertung des FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft. Die während der 24 Stunden von Le Mans erzielten Leistungen haben eine erste Wertung ermöglicht, die den Ton für den Rest der Saison angibt.
Hier ist die vorläufige Rangliste der Teams:
Team | Punkte |
---|---|
YART-Yamaha | 63 |
Kawasaki Webike Trickstar | 53 |
ERC Endurance | 43 |
BMW Motorrad World Endurance Team | 42 |
Maxxess By BMRT 3D | 32 |
Jeder Punkt zählt in einer Meisterschaft, in der Beständigkeit und Strategie von entscheidender Bedeutung sind. Dieser vielversprechende Start für Teams wie YART-Yamaha zielt darauf ab, während der Saison einen Schwung aufzubauen. Die anderen Teams müssen nun ihre Strategie verfeinern und ihre Leistungen verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Titel anzustreben.
Folgen und Analysen des Wetters auf das Rennen
Die Wetterbedingungen waren ein entscheidender Faktor für das Verhalten der Teams während dieses Wettbewerbs. Starker Regen führte zu einer rutschigen Strecke, was das Risiko von Stürzen erhöhte und die Rundenzeiten beeinflusste. Die Fahrer mussten sich ständig anpassen, und ihre Leistung variierte je nach den Bedingungen.
Dieses klimatische Phänomen wird immer häufiger und wirft Fragen zur Zukunft dieses Langstreckenwettbewerbs auf. Lassen Sie uns untersuchen, wie das Wetter die verschiedenen Kategorien des Rennens beeinflusste:
- In der EWC-Kategorie hatten einige Fahrer Schwierigkeiten, ihre Geschwindigkeit bei nassen Bedingungen aufrechtzuerhalten.
- In der Superstock profitierten einige Teams von den Bedingungen, um gute Leistungen zu erbringen, wie das Team 33 Louit April Moto.
- Formationen mit älteren Maschinen hatten oft Schwierigkeiten, bei Regen zu folgen, was ihren Endstand beeinflusste.
Eine zukünftige Verbesserung der Sicherheitsinfrastrukturen und angepasste Strategien zur Bewältigung der Wetterbedingungen könnten in Betracht gezogen werden, um die durch das Wetter verursachten Vorfälle zu minimieren. Hier ist eine Übersichtstabelle zum Verhältnis zwischen den Wetterbedingungen und den Leistungen der Teams:
Bedingungen | Leistungen | Auswirkungen auf Ausfälle |
---|---|---|
Trocken | Optimale Geschwindigkeit, weniger Stürze | Niedrig |
Feucht | Schwierigkeiten, die Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, mehrere Stürze | Hoch |
Voller Regen | Hohe Unfallrisiken, strategische Anpassungen erforderlich | Sehr hoch |
Somit ist klar, dass das Wetter eine entscheidende Rolle in diesem Langstreckenrennen spielt und dass seine Unberechenbarkeit eine echte Herausforderung für die Teams und Fahrer darstellt, was dem Spektakel der 24 Stunden von Le Mans noch mehr Tiefe verleiht.
Quelle: www.24h-motos.com
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